09.10.2015 - Weltmädchentag auch in Chemnitz 

Der Weltmädchentag (englisch: International Day of the Girl Child) ist ein von den Vereinten Nationen (UNO) initiierter Aktionstag. Er soll in jedem Jahr am 11. Oktober einen Anlass geben, um auf die Benachteiligungen von Mädchen hinzuweisen, die es immer noch weltweit gibt. An diesem Tag wird weltweit auf die schwierige Situation von Mädchen in vielen Ländern der Welt aufmerksam gemacht. Durch unterschiedliche Kampagnen werden Möglichkeiten zur Verbesserung der Situation von Mädchen und jungen Frauen gezeigt. Forderungen sind unter anderem:

• gezielte Förderung von Mädchen und jungen Frauen durch Bildung
• Bekämpfung der Zwangsehe
• Gleichberechtigung in allen Lebensbereichen
• konsequente Umsetzung von Anti-Diskriminierungsgesetzen
• keine Toleranz für Gewalt gegen Mädchen und junge Frauen im Namen von Tradition oder Kultur

Diskussion mit Stadträtinnen im RathausIn Chemnitz fand am 9. Oktober 2015 von 13:30 bis 18:30 Uhr eine Aktion im Rathaus statt. Thema war die Teilhabe von Mädchen/ Frauen an der politischen Willensbildung. In den politischen Gremien sind die Männer immer noch stark überrepräsentiert, deshalb soll Mädchen und jungen Frauen Kommunalpolitik nahe gebracht werden.

Beim Planspiel "Tatort Rathaus" lernten die Schülerinnen die verschiedenen Strukturen der Kommune und des Stadtrates kennen, sie kamen mit Politikerinnen ins Gespräch und konnten selbst ausprobieren, wie eine politische Entscheidung auf den Weg gebracht wird.

„Tatort Stadtrat“ wurde veranstaltet von der Landesarbeitsgemeinschaft Mädchen und junge Frauen in Sachsen e.V., dem Arbeitskreis Mädchen und junge Frauen Chemnitz und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Chemnitz.

25.09.2015 - Unternehmens-Safari war ein voller Erfolg

Im Beti Lueeigene Produktion Die Unternehmens-Safari "Frauen-Unternehmen-Was" war ein voller Erfolg. Wer dabei war konnte sich überzeugen und schnell wurde klar, die Unternehmerinnen arbeiten mit umfassender Kompetenz, Erfahrung, Professionalität und Leidenschaft. Los ging es in der „Salbenmanufaktur Beti Lue“, Limbacher Str. 74. Bettina Lühmann präsentierte eindrucksvoll Naturkosmetik mit grüner Seele. "Jede Haut ist einzigartig und verdient deshalb eine ganz individuelle Pflege.Das ist die Idee hinter der Marke Beti                                                                                                               Lue." Mehr unter www.salbenmanufaktur.de

Im Wimpern- und Nagelsalon Frau Koch legt Wimpern anIm Geschäft „Glamoureyes“, Limbacher Str. 87 bei Frau Koch ging es um Nageldesign und Wimpernverlängerung. Sie bringt die Augen zum Strahlen, das zeigte sie in ihrer Vorführung. "Ich habe Spaß und die Leidenschaft für das, was ich anpacke."
Mehr unter www.glamoureyes.ch

In der NähwerkstattFrau Puliakis präsentiert ihre maßgeschneiderte KleidungAbgerundet wurde die Safari im Geschäft von „Panajota-Fashion“, Limbacher Str. 93. Frau Puliakis begeistert mit ihrer Kreativität in der Maßschneiderei nicht nur am Netzwerkabend, sondern auch viele Kunden. Ihre vielfältigen Angebote und Nähkurse zeigen ihr Engagement für die Textilbranche, in der sie groß geworden ist. "Meine Kunden sollen sich hier wohl fühlen, sie sind willkommen und können in Ruhe unter professioneller Anleitung nähen lernen oder ein maßgeschneidertes Unikat  kaufen." Kontakt: E-Mail:info@panajota-fashion.de

Fazit der 12 Frauen: "Aus dem Netzwerkabend nehmen wir neue Impulse mit für unsere eigene Arbeit. Ganz super! Wir können dieses Netzwerk nur weiterempfehlen! Ein nächstes Treffen ist für November bereits geplant, so Mitorganisatorinnen Karin Einenkel von NeLe e.V und Pia Hamann, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Chemnitz."

09.09.2015 - Beratung der Initiativgruppe der Gleichstellungsbeauftragten im öffentlichen Dienst

Am 9. September trafen sich die Initiativgruppe der Frauenbeauftragten, Gleichstellungsbeauftragten und engagierte Frauen aus Vereinen und Institutionen in den Räumen der Knappschaft Bahn-See in Chemnitz. Diskutiert wurde zum Thema Mobbing. Eine spannende und lebhafte Diskussion. Viele Erfahrungen wurden ausgetauscht und Tipps gegen Mobbing erklärt. Das Fazit: Die Folgen von Mobbing sind weit reichend. Sie schränken nicht nur die Lebensqualität erheblich ein, sondern führen zu physischen und psychischen Krankheiten. Mobbingopfer sollten sich professionelle Unterstützung holen, dafür gibt es Netzwerke und Beratungsstellen.

28.08.2015 - Klausurtagung der Chemnitzer Fraueninitiativen im Mehrgenerationenhaus Chemnitz
Beratung der Chemnitzer Fraueninitiativen u. a mit AsylbewerbernVormittags informierte Heike Steege, Abt.-Leiterin Migration und Integration Sozialamt Chemnitz zur Situation der Asylsuchenden, außerdem erzählte ein junges Ehepaar aus Syrien über ihre Flucht und den Start in Chemnitz. Ein weiterer Schwerpunkt war der Tag gegen Gewalt an Frauen am 25.11.2015, hier wird es interessante Film-Aktionen geben. Es sind erschreckende und berührende Einblicke in die Lebenswirklichkeit von Frauen. Und noch ein Thema stand im Mittelpunkt, die Frauenkonferenz im März 2016. Drei Tage wollen Frauen aus den Partnerstädten von Chemnitz Erfahrungen austauschen und das Thema Gewalt an Frauen und Mädchen diskutieren. Frauen erfahren zu Hause, am Arbeitsplatz, in der Öffentlichkeit und im Internet Gewalt. Auch in anderen Ländern ein großes Thema.

Einig waren sich die Frauen der Chemnitzer Fraueninitiativen, die kontinuierliche Arbeit war erfolgreich und wird auch 2016 fortgesetzt. Und wer Interesse hat mitzuwirken ist herzlich willkommen. Gelegenheiten gibt es viele, so z.B. die Tanzaktion One Billion Rising am 13.02.2016. Mehr Infos bei Pia Hamann Tel.0371 488-1380.

14.03.2015 - Internationaler Frauentag im Sächsischen Landtag Dresden
Festveranstaltung zum Internationalen Frauentag im Landtag DresdenPetra Köpping Ramona PisalUnter dem Motto "Frauen und Recht" hatte am 14. März 2015 die Sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, Petra Köpping anlässlich des Internationalen Frauentages in den Sächsischen Landtag eingeladen. Sie hob hervor, dass Frauen weiter um ihre Gleichstellung kämpfen müssen. Mit einer beeindruckenden Festrede von Ramona Pisal, Präsidentin des Deutschen Juristinnenbundes und Vorsitzende Richterin am OLG Brandenburg verwies sie darauf, dass Frauen in Führungspositionen immer noch unterrepräsentiert sind. Es gibt hochqualifizierte Frauen, die in die Chefetagen gehören. Sie sprach von Altersarmut und Engagement. Das Thema Frauenförderung muss weiter transparent gemacht werden. Für die musikalische Umrahmung sorgten „Duo TWICE“ und Katrin Weber, Sängerin und Schauspielerin aus Leipzig. Martina und Karin vom Netzwerk Lebensperspektiven waren dabei.

Katrin Weber, Sängerin und SchauspielerinKatrin Weber, Sängerin und Schauspielerin aus Leipzig

Erfahrungen austauschenBlumen für engagierte Frauen

09.03.2015 -  Frauentag mit Erfahrungsbericht im Haus Kraftwerk

Frauentag Titel "Unsere Mutter Erde"Shinobu KatsuragiGehrt wird Inna Bannert vom Frauenschutzhaus ChemnitzUnter dem Titel "Unsere Mutter Erde" luden die Oberbürgermeisterin und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Chemnitz und die Chemnitzer Fraueninitiativen zum Frauentag ein. Viele Frauen waren gekommen. Die Japanerin Shinobu Katsuragi berichtete sehr eindrucksvoll über ihre Erfahrungen, als die Reaktorkatastrophe im März 2011 in ihrem Heimatland stattfand. Sie lebte in Osaka und half Familien, die aus Fukushima geflüchtet waren. Heute lehrt sie an der VHS Mühlheim und möchte die deutsche Öffentlichkeit über die Folgen der Reaktorkatastrophe informieren. Die Fotografin Karla Mohr zeigte Bilder aus ihrer Aktion  "Kein Krieg in meinem Namen" und wer wollte, konnte sich mit seinem eigenen Statement fotografieren lassen. Geehrt wurden wieder drei engagierte Frauen, die sich für die Rechte von Frauen einsetzen.

14.02.2015 - Gemeinsam gegen Frauengewalt tanzen, hieß es in der Chemnitzer Sachsen-Allee

TanzgruppeTrommlerRund 50 Frauen, Mädchen und Männer haben sich zum ersten Mal in Chemnitz an einem Tanz-Flasmob beteiligt, um ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen zu setzen. Gemeinsam tanzten sie eine zuvor einstudierte Choreografie und zeigten somit ihren Respekt füreinander. Die Stimmung war toll und die ca. 200 Center-Besucher waren sehr beeindruckt. Am 14. Februar erheben sich weltweit Frauen und Männer gegen die alltägliche Gewalt, der Frauen und Mädchen ausgesetzt sind, allein aus dem Grund, weil sie Frauen und Mädchen sind.

Tanzgruppe in der Sachsen-AlleeTanzgruppeIn Chemnitz wurde das Projekt von einer Aktionsgruppe auf die Beine gestellt, zu der sich die Fraueninitiativen und die Gleichstellungsbeauftragte und andere mehr zusammengeschlossen hatten. Das Netzwerk Lebensperspektiven war aktiv dabei und sagt DANKE an alle, die den Flasmob unterstützt haben. Es war gut, spannend, elektrisierend und einfach genial. Die Begeisterung wird sicherlich noch nachhaltig wirken.

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Tanzaktion

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Stand 09.10.2015